Der BVPA kam am 10. Juli zu einem vertiefenden Gespräch mit dem Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) zusammen. Im Kern ging es um die Sensibilisierung des Ministeriums bzw. der Referatsebene für das Thema „Framing" und seinen Einfluss auf die professionelle Bildvermarktung. Unterstützt wurde der BVPA von der CEPIC und der VG Bild-Kunst.
In einer Kurzpräsentation ging BVPA-Geschäftsstellenleiter Mathias Jahn auf konkrete Beispiele zum Kontrollverlust (z.B. „Framing Snowball", siehe hier) und Statistiken zum wirtschaftlichen Gesamtschaden ein. Das Problem und die Dringlichkeit zum Handeln wurde seitens der Ministeriumsvertreter verstanden und ernst genommen.
Es folgte ein reger Austausch dazu, wie sich auf EU-Ebene eine Änderung der entsprechenden EU-Richtlinie erzielen ließe, um sowohl Bildanbieter besser vor dem Framing zu schützen bzw. Bildlizenzierung zu generieren, gleichzeitig aber privaten Nutzern auch die Möglichkeit des Teilens im Web einzuräumen.
Alles in allem kann man von einem fruchtbaren Meeting sprechen, besonders wegen des intensivierten Kontakts zu einem Schlüsselministerium.