Wenn man an die Trabrennbahn in der Krieau denkt, kommt zuerst die wundervolle, morbide Architektur in den Sinn und dann das Stichwort „Graf Kálmán Hunyady-Gedenkrennen“. Graf Kálmán Hunyady war auch der erste Präsident des am 10. April 1874 gegründeten Wiener Trabrenn-Vereins. Zuvor wurde das Fahren von Einspännern, Zweispännern und Fiakern in der Prater Hauptallee immer beliebter und auch nach Gründung des Vereins trug man Wettfahrten auf der Hauptallee aus. Im Jahr 1878 eröffnete man schließlich im Schatten der Rotunde die Krieauer Rennbahn.
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Die noch heute bestehenden Tribünen wurden zwischen 1912 und 1914 errichtet und sind frühe Beispiele für Stahlbeton-Bauten im Jugendstil. Noch immer fasziniert die Rennbahn mit einer Mischung aus legendären Fahrern, ihren Pferden und Pferdewetten.
(Quelle: APA-PictureDesk | Archivgeschichten Februar 2024)
