Vor 75 Jahren: Währungsreform in Westdeutschland

Am 20. Juni 1948 tritt in den drei westlichen Besatzungszonen die lange erwartete Währungsreform in Kraft, mit der die neue Deutsche Mark die alte inflationäre Reichsmark-Währung ablöst, um eine funktionierende Marktwirtschaft aufzubauen und den Geldüberhang zu beseitigen. Jeder Bürger kann zunächst 40 Reichsmark gegen 40 Deutsche Mark eintauschen, das sogenannte „Kopfgeld“. Anfangs umstritten, wird die Einführung der D-Mark zur Grundlage für das spätere „Wirtschaftswunder“.

 

Währungsreform: Transport der neuen D-Mark zu den Umtauschstellen, Essen, 20. Juni 1948, Aufnahmedatum: 1948, Material/Technik: Foto, Aufnahmeort: Essen, Inventar-Nr.: KL147-11, Copyright: bpk / Fotoarchiv Ruhr Museum / Peter Kleu

 

In ihrem Portfolio zeigt die bpk-Bildagentur Aufnahmen rund um die Währungsreform in Hamburg, München und Essen.

Portfolio Währungsreform 1948

Ergänzendes Themenportal Nachkriegszeit 1945-49

(Quelle: bpk Newsletter)

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