Ab dem 17. Mai 2024 widmet sich die Stiftung Humboldt Forum im wiederaufgebauten Berliner Schloss mit einer großen Ausstellung der Geschichte seines Vorgängerbaus, dem Palast der Republik. 1976 nach nur dreijähriger Bauzeit als das größte Repräsentationsgebäude der DDR eröffnet, manifestierte der Palast der Republik den Machtanspruch der DDR und diente ihr als Symbol für den sozialistischen Fortschritt.

Aufnahmedatum: 1970er Jahre, Material/Technik: Foto, Aufnahmeort: Berlin (Ost) / DDR, Inventar-Nr.: Ks F0160-01, , © bpk / Gerhard Kiesling
Zugleich Staatsgebäude und Freizeitzentrum beherbergte er die Volkskammer der DDR, einen Konzert- und Veranstaltungssaal sowie öffentliche Aufenthaltsorte, die für alle Menschen frei zugänglich waren. Im Volksmund nannte man den Palast aufgrund seines aufwändig gestalteten Foyers mit mehr als 10.000 Kugelleuchten auch „Erichs Lampenladen“.
In unserer Bildergalerie erinnern wir mit 100 ausgewählten Fotografien an die wechselvolle Geschichte des Palastes der Republik.
(Quelle: bpk Newsletter)