Am 1. Januar 1966 trat das deutsche Urheberrecht in Kraft. 50 Jahre später soll dieses Gesetz, das bereits vielfältige Reformen erlebt hat, auf seine Aktualität und Anwendbarkeit in der modernen Informationsgesellschaft hin überprüft werden.
Die in der Koalitionsvereinbarung angekündigten und bereits vom Justizministerium in Angriff genommenen Gesetzgebungsvorhaben und die Perspektiven auf nationaler Ebene sowie die Arbeitsvorhaben von Kommission und Parlament auf der Ebene der EU werden von den UrheberInnen und ausübenden KünstlerInnen, den unmittelbar Betroffenen, aufmerksam begleitet.
Um den Diskussionsprozess zu analysieren und die weiteren Schritte zu definieren veranstaltet die Initiative Urheberrecht in Kooperation mit dem Institut für Urheber- und Medienrecht, München einen Kongress, auf dem verantwortliche Politiker, Wissenschaftler, Akteure der Kulturwirtschaft und Nutzer mit Urhebern und ausübenden Künstlern die anstehenden Fragen diskutieren.
Die Beiträge von Justizminister Heiko Maas, Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters und EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft Günther Oettinger (angefragt) unterstreichen zusätzlich die politische Dimension der Konferenz.
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir den Blick in die Zukunft richten. Weiterlesen