Entgegen allen Klischees über Stock-Fotografie ist die Bildauswahl bei Photocase so streng, dass man erst knapp 19 Jahre nach Gründung der Agentur, die Annahme des 500.000. Bildes feiert.
Die Bildagentur Photocase feiert Jubiläum, gerade wurde das 500.000. Bild angenommen. Photocase hat aber nicht einfach 500.000 Bilder, sondern 500.000 gute Bilder. Das liegt daran, dass von Anfang an echte Menschen wirklich streng kuratiert haben, lange, bevor Kuration zum Marketingtrend geworden ist. Die Photocase-Kundschaft schätzt diese Vorauswahl, weil sie durch sie wertvolle Zeit gewinnt. Somit stellt der Photocase-Stil das Gegenmodell zu Microstock dar.
Manche Firmen haben 100 Millionen Bilder im Angebot, von denen aber 99,5 Millionen wenig oder nichts taugen. Eine gute riesige Auswahl wäre ein wirklicher Vorteil, eine schlechte aber erhöht aus Sicht der Bildnutzenden eher das Augenrollen und die Zeitverschwendung.
Masse-statt-Klasse-Portfolios sind ein Merkmal monopolistisch auftretender Unternehmen, die mit hartem Konkurrenzdenken und Dumpingpreisen den Markt unter sich aufteilen, was auf Kosten fairer Künstlerbeteiligungen und letztendlich auch auf Kosten des Angebots geht. Photocase hat ein anderes unternehmerisches Verständnis, das auch soziale Belange integriert: Die Kommunikations- und Vertriebsmöglichkeiten, die sich durch die Digitalisierung und die Globalisierung ergeben, werden genutzt, die zerstörerischen Mechanismen, die mit entstanden sind, aber möglichst umgangen. Photocase entzieht sich Verbindlichkeiten nicht, nur weil es möglich ist, sondern übernimmt bewusst Verantwortung.
Photocase hat den Firmensitz, den Gerichts- und den Steuerort in Deutschland.
Photocase zahlt in die Künstlersozialkasse ein.
Photocase verkauft günstig, aber nicht zu Dumpingpreisen.
Photocase ist das Gegenmodell zu beliebigem Micro-Stock.
Oben das 500.000. Bild namens "Mudhoney" von ts-fotografik, das aber nur stellvertretend für die 499.999 Fotos der anderen Künstler steht.
(Quelle: Photocase Newsletter)