Zwischen 1977 und 1988 reist Abisag Tüllmann immer wieder nach Israel und in die besetzten Gebiete, um das Leben und den Alltag der Menschen während des fortdauernden Nahostkonflikts mit der Kamera festzuhalten. In Israel fotografiert sie den richtungsweisenden Wahlkampf 1981, die Gegensätze in Tel Aviv und Jerusalem sowie die Veränderungen in den Kibbuzzim. Im Westjordanland und auf dem Sinai dokumentiert sie die israelische Siedlungs- und Besatzungspolitik.
In ihren Aufnahmen vom Libanonkrieg 1982 werden das Kriegsgeschehen, die Zerstörungen und Auswirkungen auf die Menschen im Libanon deutlich. Ihre Fotoreportagen sind in der ZEIT und im ZEIT-Magazin, im Spiegel und im STERN sowie in anderen Publikationen erschienen.
(Quelle: bpk Newsletter)