imago kooperiert mit Klaus Rose

imago_logoKlaus Rose begann bereits in seiner Kindheit und Jugend zu fotografieren. Das erste Foto, das von ihm überhaupt veröffentlicht wurde, war ein Sportfoto und entstand Ende der 50er Jahre während eines Länderkampfes zwischen Deutschland und Frankreich in Hannover. Damals sprang er während des 3000-Meter-Hindernislaufs aus den Zuschauerrängen auf die Bahn, um einen französischen Mittelstreckenläufer bei seinem ungeschickten Sprung in den Wassergraben zu fotografieren.

 

Proteste beim Schalker Verein 1982 DEU, Deutschland, Gelsenkirchen: Trotz der Proteste der Stahlwerker des Schalker Vereins auf Betriebs- und Gewerkschaftsversammlungen, sowie Demonstrationen konnten die Arbeitsplaetze des Stahlwerks 1982 nicht gerettet werden. Foto: imago / Klaus Rose

 

Seit den 60er Jahren arbeitet Klaus Rose professionell als Fotograf. Die Jahre 1965 bis 1990 waren angefüllt mit der Berichterstattung über den Wandel im Ruhrgebiet, den er für zahlreiche namhafte Zeitungen, Zeitschriften und Agenturen dokumentierte. Später entstand aus dieser Arbeit das Fotobuch "Unser Leben".

Klaus Roses Archiv umfasst zahlreiche stimmungsvolle Aufnahmen von Alltags- und Straßenszenen aus dem Ruhrgebiet, Bilder der landschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen sowie politischer Ereignisse aus der Region.
Momentan steckt er viel Zeit in die Aufarbeitung seines riesigen analogen Fotoarchivs, digitalisiert und verschlagwortet es vor allem für das Ruhr Museum in Essen, das seine historischen Fotos angekauft hat.

Ansonsten widmet sich Klaus Rose der Medizinfotografie mit authentischen Personen in ungestellten Lebenssituationen, zu der er dank seiner familiären Beziehungen einen leichten Zugang hat.

Roses Arbeiten wurden vielfach ausgestellt und ausgezeichnet. Insgesamt sind in seinem Archiv gut 500.000 Fotos zu finden.

(Quelle: imago Pressemeldung)

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