Der ROI von Atomic Content

Ein von Branding- und Marketing-Teams häufig gepriesenes Mantra lautet COPE - "Create Once, Publish Everywhere". Die Idee dahinter ist, dass man das Beste aus seinen Inhalten herausholt, indem man diese über Omnichannel-Plattformen und für jede Zielgruppe bereitstellt. Dies ist aber natürlich leichter gesagt als getan.

Bei der unglaublichen Menge an Inhalten und Kanälen, die wir heutzutage nutzen, um Zielgruppen zu erreichen, gibt es nur wenige Teams, die über genügend Ressourcen verfügen, um Inhalte schnell und flexibel genug bereitzustellen.

Doch wie lässt sich COPE umsetzen, ohne die eigenen Ressourcen bis zur Belastungsgrenze zu strapazieren?

Im Jahr 2016 veröffentlichte Brad Frost ein Buch mit dem Titel "Atomic Design". Frosts Prinzip besteht darin, Web- und Produktdesign in kleinere Komponenten oder "Atome" zu zerlegen und das Design dann aus diesen Bausteinen aufzubauen.

Das Konzept wurde schnell auf andere Wirtschaftsbereiche und Marketing übertragen. Atomare Inhalte (manchmal auch als modulare Inhalte bezeichnet) sind ein Ansatz, bei dem "strukturierte Inhalte in ihre kleinsten Bestandteile zerlegt wurden, die in größeren Zusammenhängen wiederverwendet werden können."

Hier ein Beispiel: Ein eBook kann in folgende Inhalte zerlegt werden:

ein Whitepaper
5 Blogbeiträge
eine Landing Page
Inhalte für personalisierte wöchentliche Newsletter
ein Webinar

Weitergedacht können die Clips aus dem Webinar in folgende Inhalte zerlegt werden:

ein Podcast
eine Social-Media-Anzeige mit Sound-Bites
eine Antwort auf eine Chatbot-Anfrage

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(Quelle: smint.io Newsletter)

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