Bereits zum fünften Mal wird in diesem Jahr der Chris Hondros Fund Award in Kooperation mit Getty Images an Fotojournalisten für ihre außergewöhnliche Arbeit verliehen. Der Preis wurde erstmals 2012 zu Ehren von Chris Hondros ausgeschrieben, einem zweifach für den Pulitzer-Preis nominierten Getty Images Fotografen, der während seiner Arbeit als Kriegsjournalist im libyschen Misrata von Regierungstruppen getötet wurde. Mit dem Preis sollen Fotojournalisten geehrt und finanziell unterstützt werden, die, wie auch Hondros zu Lebzeiten selbst, dem Grauen in globalen Konfliktherden ein Gesicht geben und so auch die Menschlichkeit dahinter beleuchten.
Credits: Denton/Getty Images & Chris Hondros Fund Award Recipient 2016
Zum fünfjährigen Jubiläum werden dieses Jahr der amerikanische Fotograf Bryan Denton und die iranische Fotografin Kiana Hayeri ausgezeichnet. Denton erhält für seine Arbeit als Dokumentarfotograf im Mittleren Osten, Afrika und Afghanistan den Getty Images und Chris Hondros Fund Award mit einem Stipendium in Höhe von 20.000 Euro. Kiana Hayeri erhält den mit 5.000 Euro dotierten Emerging Photojournalist Award, für ihre vielversprechende Dokumentarfotografie von aktuellen und nennenswerten Ereignissen. Ihre Arbeit wurde unter anderem veröffentlicht in Le Monde, Der Spiegel oder The Washington Post.
Offiziell verliehen wird der Preis in der Aperture Gallery in New York am 04. Mai.
(Quelle: Pressemitteilung Getty Images)
